Der Ausflug nach Los Haitises, einem Nationalpark in der Dominikanischen Republik, war fantastisch! Es war einfach eine unvergesslich Tour für uns und ich muss sagen, dass es ein paradisischer Ort ist.
Der Nationalpark "Los Haitises" war schon zuvor einer der Orte, die auf jeden Fall von Anfang an auf meine Liste von sehenswerten Gegenden, die ich mit Sicherheit besuchen möchte dieses Jahr, musste. Und ich bin sehr glücklich, dass ich dieses schöne Erlebnis mit meinen Samaná-Mädels und weiteren Freiwilligen machen durfte.
Für mich war von allem das Schönste, dass der ganze Trip mit einem richtigen Segelboot, welches einem Bekannten der Fundación gehört, stattgefunden hat. Das Boot war zwar für uns alle 8 ein wenig klein, aber super schön und richtig gemütlich.
Gestern, Samstag den 20. Oktober, sind wir vom Muelle (kleiner Hafen) von Samaná am späten Morgen los gefahren, sodass wir am frühen Nachmittag die unglaubliche Landschaft des Nationalparkes direkt vor unserer Nase hatten; die Ansicht war unbeschreiblich.
An einer total winzigen Anlegestelle holten wir dann drei Kayaks ab (eines war übrigens kaputt), die wir für die Kayakfahrt durch die Mangrovenwälder brauchten. Während schon einmal vier von uns mit unserem Guide die Kayaktour machten, nutzten wir drei verblieben Mädels die Zeit, um uns im Meer zu erfrischen und einfach mal - seit langem das erste Mal wieder - die Ruhe zu genießen. Die ist uns nämlich allen sofort aufgefallen und wir haben uns dort wirklich wie in einer anderen Welt gefühlt, weshalb wir die Natur und Ruhe so viel wie möglich "aufgesaugt" haben dieses Wochenende.
Als wir anschließend mit den Kayaks an der Reihe waren, haben wir, als wir bereits in den Mangrovenwäldern waren, bemerkt, dass eines der Kayaks kaputt war und fast untergegangen ist, weil es komplett mit Wasser vollgelaufen war. An einem kleinen verstecktem Steg konnten wir es dann zum Glück mit viel Kraft ausleeren und die Kayakfahrt fortführen.
Die Mangrovenwälder sind einfach der Hammer; dann dazu die Felsinseln, die kleinen Höhlen, die Vögel... und wir mittendrin im Traum :). Als wir zurück kamen, war es bereits schon früher Abend, und wir fuhren weiter, um uns unserer Meeresstelle für die Nacht anzunähern.
Bevor wir aber in das wunderschöne windgeschützte Meeresbecken (Einbuchtung) für die Nacht fuhren, habe ich einen meiner schönsten Sonnenuntergänge, gesehen. Das wird mit Sicherheit ein Moment bleiben, den ich nicht so schnell vergessen werde. Ich war gestern Abend unheimlich glücklich, an diesem Ort zu sein, die Ruhe genießen zu können, den Sonnenuntergang zu erleben, zum Abendessen Nudeln mit Avocado zu essen, nachts nochmal ins Meer zu hüpfen und auf dem Deck des Bootes unter den Sternen einzuschlafen. Auch wenn es nicht gerade viel Schlaf war, war das frühe Aufwachen es total wert, da wir bereits um 5.45 unser Ankerstelle in der Einbuchtung verließen, um den Sonnenaufgang zu beobachten, welcher trotz Wolken sehr schön war. Wir waren uns alle einig - Keiner von uns wollte schon zurück. Am Liebsten wären wialle noch einige Tage länger geblieben. Jedoch mussten wir uns nach unserem leckeren Mango-Porridge-Frühstück langsam wieder auf den Rückweg machen, damit wir gegen Nachmittag wieder in Samaná eintreffen konnten.
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Mami (Saturday, 03 November 2018 18:14)
Ich freue mich so sehr mit Dir, dass dort so glücklich bist und die Wunder der Natur genießen darfst und kannst
Alles alles Liebe und viel Glück von Mami und Papi
Moni (Sunday, 04 November 2018 20:23)
Ich kann mich deinen Eltern nur anschließen und freue mich für dich , dass du eine solch unvergessliche und wunderschöne Zeit erleben kannst. Bussi Moni :-)
Dady (Sunday, 04 November 2018 23:26)
Genial