Vergangene Woche (5-9.11) fand eine sogenannte Tierarzt Mission in unserer Stadt Samaná statt. Vier von uns Freiwilligen, darunter auch ich, durften sich sehr glücklich schätzen, an der Vet Mission teilhaben zu dürfen.
Die Tierärzte des "Project(s) Samaná" kamen alle zusammen aus den USA, aus Massachutes, um eine Woche lang kostenfrei Tiere zu operieren, zu kastrieren und zu sterilisieren. Wir lernten die Besitzer der Tiere kennen und von Pferden, über Hunde, Baby-Puppies bis hin zu Katzen war alles dabei. Außerdem haben wir etliche Straßenhunde aus Samaná ebenfalls zur Vet Station gebracht, um diese zu untersuchen und zu operieren.
Wir Freiwilligen hatten verschiedenste Aufgaben: eine von uns half bei der Anmeldung, wo es darum ging, die Tiere zu untersuchen, ihnen Nummern für den OP zu zuteilen und zwischen Besitzer und Arzt zu übersetzen; unsere Frewilige, welche im Social Media Bereich unserer Organisation tätig ist, war natürlich fleißig am Bilder und Videos machen; eine weitere Aufgabe gab es im Recovery-Raum, in welchem die Tiere nach der Narkose (manche sehr schnell, andere eher zu langsam) aufwachen. An den beiden letzten Tagen, durfte jeweils eine von uns sogar mit dem Tierarztteam, welches in das Landesinnere gefahren ist, mit. Denn die Organisatorin der ganzen Tierarztmissionen, lebt zwar in der Stadt, kennt aber unheimlich viele Menschen auf dem Land in der Provinz, u. a. auch die ganzen Farmen und die Besitzer der Pferde, die für Touristenausflüge für den Wasserfall in el Limon, eingesetzt werden. Eines dieser untersuchten wir zum Beispiel, weil es ein hinkendes Bein hatte, was bei einem der Ausflüge auf den holprigen Wegen passiert ist.
Der Tag war super interessant für mich, am Freitag, da ich bei den Operationen von Pferden mit assistieren durfte und unheimlich viel gelernt und gesehen habe.
Dies war bereits die dritte Tiermission, an der Freiwillige unserer Fundación teilhaben durften und meine aller erste; ich war ganz begeistert und habe mich in einen kleinen Baby-Puppy, den wir von der Straße geholt haben, verliebt; aber leider ist es nicht möglich für uns hier, Haustiere zu halten.
Drei der Straßenhunde, darunter auch noch recht junge, durften mit den Ärzten in die Staaten zurück reisen und wurden dort von glücklichen Familien adoptiert.
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